Campagne de collecte 15 septembre 2024 – 1 octobre 2024 C'est quoi, la collecte de fonds?

Internetquellen im Zivilprozess

Internetquellen im Zivilprozess

Georg Alexander Haas
0 / 5.0
0 comments
Avez-vous aimé ce livre?
Quelle est la qualité du fichier téléchargé?
Veuillez télécharger le livre pour apprécier sa qualité
Quelle est la qualité des fichiers téléchargés?
Internetquellen spielen in der Praxis der deutschen Zivilgerichte eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind die Grundlagen und Voraussetzungen ihrer Berücksichtigung weitgehend ungeklärt. Vielfach wird das Rechtsinstitut der Offenkundigkeit gemäß § 291 ZPO herangezogen, um gerichtliche Internetrecherchen zu legitimieren. Dem widerspricht Georg Haas anhand einer umfassenden Auslegung der Vorschrift und zeigt auf, dass die Berücksichtigung von Internetquellen grundsätzlich im Rahmen des Beweisverfahrens zu erfolgen hat. Auf dieser Grundlage kann sich eine Befugnis des Gerichts zu Internetrecherchen insbesondere aus den Regeln über die Beweisaufnahme von Amts wegen ergeben. Diese Befunde werden durch eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen Zivilprozessrechts erhärtet. Zudem zeigen die Erkenntnisse aus dem Bereich der Kognitionspsychologie, dass unbeschränkte richterliche (Internet-)Recherchen erhebliche Risiken bergen.
Année:
2019
Edition:
1. Aufl. 2019
Editeur::
Springer
Langue:
german
Pages:
274
ISBN 10:
3658272562
ISBN 13:
9783658272562
Collection:
Juridicum - Schriften zum Zivilprozessrecht
Fichier:
PDF, 2.58 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2019
Ce livre ne peut être téléchargé en raison d'une plainte du titulaire d'un droit

Beware of he who would deny you access to information, for in his heart he dreams himself your master

Pravin Lal

Mots Clefs